Archetypische Medizin
Die hermetische Philosophie (Hermes Trismegistos) des analogen und symbolischen Denkens („wie oben, so unten“) kann sehr effektiv auch in der Medizin Anwendung finden.
Archetypen der Seele
Unsere seelischen Bilderwelten funktionieren nach den Prinzipien der Archetypen, diesen uralt-bekannten Lebensmustern, die auch in Mythen der Völker personifiziert niedergeschrieben wurden. C.G.Jung fand sie wieder im „kollektiven Unbewussten“, dieser jedem Menschen zugänglichen Quelle unbewussten Wissens.
Die Archetypen sind nach Planeten unseres Sonnensystems benannt und großteils durch die Eigenschaften der entsprechenden antiken Götter charakterisiert.
Symbolik der Körpersymptome
Indem wir Körperregionen und Krankheitssymptome den 10 Archetypen zuordnen können, bekommt Krankheit eine neue, symbolische Bedeutung. Wir erhalten über unseren Körper Botschaften für unser Leben, deren Umsetzung unsere Entwicklung voranbringt und das Krankheitserleben auf körperlicher Ebene überflüssig macht.
Grundlage von Heilung
Es ist leicht verständlich, dass erst die Beachtung dieser geistig-psychologischen Dimension echtes „Heilwerden“ möglich macht und so die Grundlage für anhaltende Gesundheit bildet.
Senkrechtes und waagrechtes Weltbild
Senkrecht
Die archetypische Medizin ist ein typisch „senkrechtes“ Weltbild, in dem die Wurzeln (senkrecht) hinter den Phänomenen gesucht werden und so scheinbar Unzusammenhängendes gemeinsame Bedeutung bekommt.
Waagrecht
Im Gegensatz dazu steht das übliche „waagrechte“ Weltbild, das die Oberfläche der Dinge (waagrecht) in immer größerer Präzision beschreibt und ordnet, Zusammenhänge und Hintergründe jedoch vermissen lässt.
Dr. R. Dahlke
Die Umsetzung dieses alten Wissens für die medizinische Anwendung verdanken wir Dr. R. Dahlke, der in den letzten 20 Jahren zahlreiche Bücher verfasst hat, die sich jeweils mit einzelnen Aspekten dieses Themas befassen. |